Eindeutig ein Lieblingsprojekt innerhalb meiner Tätigkeit als eine der Hausgrafikerinnen im Landesmuseum Hannover. Es entstanden unter anderem: das Erscheinungsbild der Sonderausstellung Ich werde noch etwas. Paula Modersohn-Becker in Hannover des Landesmuseums Hannover mit Plakat, Katalog, Fassadenbanner, Einladung, Anzeigen, Werbekarte, Mappe, Onlinegrafik, Außenwerbung, Merchandising, Playlists sowie die Ausstellungsgestaltung mit Raumkonzept, Hängung, Farbspektrum, Wandschriften und Beschilderung. In wunderbarer Zusammenarbeit mit Kurator Dr. Thomas Andratschke.
Hauptmotiv: Selbstbildnis mit Hand am Kinn, 1906/1907, Öl auf Holz, 29 × 19,5 cm © Landesmuseum Hannover
*Aus dem Katalog zur Ausstellung von Thomas Andratschke
Ausstellungskatalog, herausgegeben und geschrieben von Kurator Thomas Andratschke, und erhältlich im Museumsshop des Landesmuseums Hannover.
Klappentext: »Keiner kennt sie, keiner schätzt sie — das wird anders werden.« Otto Modersohn, der diese prophetischen Zeilen schon 1902 in sein Tagebuch notierte, hat Recht behalten! Mittlerweile gehört Paula Modersohn-Becker zu den bedeutendsten Künstler*innen aller Zeiten. Das gewaltige Werk, rund 2.500 Zeichnungen und etwa 800 Gemälde, wurde erst nach dem Tod der ersten deutschen Expressionistin entdeckt. In Hannover setzte die öffentliche Paula Modersohn-Becker-Rezeption schon sehr früh, nämlich im Jahre 1910 mit einer Schenkung des Keksfabrikanten Hermann Bahlsen ein. Davon ausgehend hat sich dieser Bestand zur weltweit größten monografischen Sammlung außerhalb Bremens entwickelt. Das Niedersächsische Landesmuseum Hannover bewahrt derzeit 39 Gemälde der Malerin, die in der Ausstellung erstmals vollständig zu sehen und im Katalog erstmals vollständig publiziert sind. Der vorliegende Band skizziert die hiesige Erwerbungsgeschichte und behandelt schlaglichtartig die Kunst Modersohn-Beckers, die an erster Stelle um die Figur, dann die Landschaft und schließlich um das Stillleben kreist.« (ISBN 978-3-929444-50-6)